"Da unsere Google Sites nicht gut strukturiert und Benutzer-unfreundlich waren, haben wir am Ende zu viele unterschiedliche Seiten erstellt, die wiederum zu Informationssilos führten. Als Alternative haben wir ein System für 'Tribal Knowledge', also weitergegebenes Wissen entwickelt. Das war viel schneller und einfacher, da wir einfach einen Kollegen um Hilfe bitten konnten. Durch die Pandemie konnten wir jedoch nicht mehr physisch miteinander interagieren und waren auf Slack angewiesen. Das führte dazu, dass durch die Flut an Nachrichten in Slack, Personen ausgeschlossen wurden. Der Inhalt von Happeo ist 'sticky', was unsere Firmenkultur sichtbarer macht und entscheidend für unsere Geschäftsausrichtung und für das Gefühl der Verbundenheit ist."
- Salomé Bidaux, Strategy Manager at Doctolib
Patient für Patient die Welt des Gesundheitssystems verändern
Doctolib ist eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Europa und beschäftigt über 1.600 Mitarbeiter, die derzeit eine der wichtigsten Dienstleistungen der Welt ermöglichen: den Zugang zur Gesundheitsversorgung.
Die App hilft über 135.000 Ärzten dabei, sich mit einer 35-Millionen-Menschen-starken Patientengemeinschaft in Frankreich und Deutschland zu verbinden, die von Tag zu Tag weiter wächst. Über die Doctolib-App können Patienten einen Termin mit einem Arzt vereinbaren. Während das Konzept selbst einfach ist, sind die Probleme, die es löst, enorm. Für Doctolib-Nutzer ist dies natürlich ein Gewinn – und für Ärzte sogar noch mehr. Die App erspart Ärzten so viel Zeit in ihrem Berufsalltag, dass allein in Frankreich ca. 10 % mehr Ärzte und Ärzte durch die Effizienz von Doctolib dazugekommen sind.
Kein Wunder, dass die Mission von Doctolib darin besteht, die Gesundheit von medizinischem Fachpersonal und Patienten zu verbessern. Gleichzeitig jedoch arbeitet Doctolib stark daran, und genau das hat diesen Blogpost ins Rollen gebracht, eine Firma aufzubauen, das aus Unternehmern mit starken menschlichen Werten besteht.
Ein Business voller Unternehmer zu haben, bedeutet zwar, die Freiheit zu haben, Innovationen zu schaffen, dennoch müssen alle an einem Strang ziehen. Wir haben mit Salomé Bidaux, Doctolibs Strategy Manager, gesprochen, um herauszufinden, wie ihnen Happeo dabei hilft.
Exponentielles Wachstum von Menschen und Ideen, aber kein Ort, um dieses Wissen in Einklang zu bringen
"Wir brauchen Happeo, weil wir sehr schnell wachsen – und zwar nicht linear. Wir verzeichnen ein exponentielles Wachstum in Bezug auf Menschen und Ideen, daher brauchen wir einen Ort, an dem wir unser ständig wachsendes Wissen verankern können. Vor Happeo hatten wir 'Digital-Bibeln', also Google Sites. Jedes Team hatte eine solche Google Site, wodurch sich mehrere 'Mini-Start-ups' gebildet haben, die alle ihr eigenes Ding gemacht haben. Aber wenn man wächst, gibt es plötzlich eine stärkere Abhängigkeit zwischen den einzelnen Teams. Was eigentlich dazu gedacht war, Struktur in das Unternehmen zu bringen, ließ plötzlich Informationssilos und eine Fehlausrichtung entstehen."
"Unterschiedliche Systeme führen nicht nur dazu, dass es an zentralem Wissen fehlt, es gibt auch keine zentrale Suche. In einem Zeitalter, in dem man alles auf Google suchen und finden kann, sollte es auch für firmeninternes Wissen eine gewisse Suchmaschine geben. Unser altes System hat gleichzeitig auch kein passendes ‚Lifecycle-Management’ geboten. Wir wussten nie, ob ein Artikel aktueller war als ein anderer oder wem was gehörte."
Warum also Happeo?
"Hauptsächlich, weil es um den Google Workspace geht - eine wichtige Voraussetzung für unsere Mitarbeiter, um das neue System zu nutzen. Eine andere Sache ist, dass ich weiß, dass Happeo genau das hat, was wir brauchen, um Doctolibers zu überzeugen. Damit meine ich, dass wir ein wunderbares und durchdachtes Produkt für Ärzte und Patienten haben, was wiederum dazu führt, dass unsere Teams, die die Doctolib-App entwickeln, sehr anspruchsvoll sind, wenn es um die Qualität der Apps geht, die wir für sie bereitstellen. Wir brauchen etwas, das in Bezug auf Design und Benutzerfreundlichkeit gleichwertig ist, und deshalb haben wir uns für Happeo entschieden."
Die Änderung der eigenen Ausrichtung lässt digitale Pfeiler zu digitaler Harmonie werden
"Da unsere Google Sites nicht gut strukturiert und Benutzer-unfreundlich waren, haben wir am Ende zu viele unterschiedliche Seiten erstellt, die wiederum zu Informationssilos führten. Als Alternative haben wir ein System für 'Tribal Knowledge', also weitergegebenes Wissen entwickelt. Das war viel schneller und einfacher, da wir einfach einen Kollegen um Hilfe bitten konnten. Durch die Pandemie konnten wir jedoch nicht mehr physisch miteinander interagieren und waren auf Slack angewiesen. Das führte dazu, dass durch die Flut an Nachrichten in Slack, Personen ausgeschlossen wurden. Der Inhalt von Happeo ist 'sticky', was unsere Firmenkultur sichtbarer macht und entscheidend für unsere Geschäftsausrichtung und für das Gefühl der Verbundenheit ist."
Förderung des Unternehmertums in einer digitalen Kultur
"Müsste ich unsere interne Kultur in nur einem Wort beschreiben, dann wäre es 'unternehmerisch'. Bei uns ist man immer der CEO von etwas. Um etwas konkreter zu sein, haben wir sechs Grundwerte entwickelt:
SCALES (Skalen)
- Serve (bedienen)
- Care (pflegen)
- Act (handeln)
- Learn (lernen)
- Enjoy (genießen)
- Structure (strukturieren)
'Pflegen/Kümmern' und 'lernen' stellen für mich besondere Grundsätze dar. Doctolib ist ein Unternehmen, in dem man zu jedem gehen kann und stets gut aufgenommen wird. Hier unterstützen sich einfach alle. Bei uns läuft alles freundlich ab, obwohl wir mittlerweile 1.600 Mitarbeiter beschäftigen."
"Der Grundsatz 'lernen' steht für unsere unternehmerische Denkweise, denn die Doctolib-Mitarbeiter wollen immer etwas Neues lernen und genau das ist die Basis für das Happeo-Startprojekt. Seit Beginn von Doctolib sagte unser CEO immer: 'Wer bei uns arbeitet, sollte täglich drei Dinge lernen.' Und das bedeutet auch, sich Fehler einzugestehen und vor allem die Verantwortung dafür zu übernehmen, eine sichere Umgebung zu schaffen, um solche Fehler zu vermeiden. Nur dann werden Leute wirklich in sich investieren. Wir haben keine Angst davor, falsch zu liegen – hier hilft jeder jedem dabei, wieder aufzustehen."
Diese Funktionen haben Doctolib auf ein ganz neues Level gebracht
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- Deep Integration im Google Workspace, um eine einzige Wissensquelle zu schaffen.
- Soziale Kanäle, um das Wissen durch Engagement zum Leben zu erwecken.
- Slack-Integration, um schnell, dynamisch und statisch zu kommunizieren
- Best-in-Class-Support für den Kundenerfolg, vom Pre-Launch bis zur langjährigen Beziehung.
Doctolib and Happeo in the future
"Wir werden den Launch von Happeo in die erste Hälfte des Jahres 2021 legen, da wir noch einige Inhalte vorbereiten möchten, um die Anpassung dann so smooth wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns über die Hilfe, die wir von Anfang an erhalten haben und das nicht nur auf technischer Seite. Happeo hilft uns dabei, unsere Vision eines Wissensmanagementsystems in eine echte interne Kommunikationsplattform umzuwandeln. Die Strategie, die wir gemeinsam entwickeln, wird die digitale Kultur von Doctolib auf ein neues Niveau bringen."